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Fußball-Landesklasse Fußball-Landesklasse: Trainer sind unumstritten in Helbra und Lüttchendorf

Von detlef liedmann 27.09.2013, 19:31
Jubelt Eislebens Raik Rothe wieder?
Jubelt Eislebens Raik Rothe wieder? detlef liedmann Lizenz

helbra/MZ - „Aber hundert Pro“ antwortet Peter Vollack auf die Frage, ob Uwe Wischalla auch künftig die Helbraer Fußballer in der Landesklasse 4 trainieren werde. „Ein Trainerwechsel hilft uns nicht weiter. Was uns hilft, ist ein Sieg“, so Wackers Präsident. Ein Sieg am Sonnabend in Köthen, das wäre es. Und dann gleich noch Donnerstag bei Aufsteiger Allstedt nachlegen. „Das sind richtungsweisende Spiele“, sagt Vollack zu diesen Partien.

Vor einem Jahr gelang Auswärtssieg

Mithin: Vor gut einem Jahr lief es auch nicht so richtig rund bei Wacker. Dann kam der Auswärtssieg in Köthen am 29. September 2012. Warum sollte das an diesem Sonnabend nicht auch gelingen? „Die Spieler sind ja selbst nicht zufrieden. Und sie wollen. Das ist aber die eine Seite. Die andere ist die Umsetzung“, so Trainer Wischalla. Daran hapere es derzeit.

Warum? „Wir sind schlecht in die Saison gestartet, haben uns dann gesteigert. Aber trotz der Steigerung steht eben nur ein Punkt auf der Habenseite. Also sind wir unter Druck, gewinnen zu müssen. Wenn du den Druck nicht hast, läuft es einfach besser“, sagt Wischalla da.

Vielleicht läuft es ja auch am Sonnabend wieder, obwohl mit René Meier auf Helbraer Seite ein wichtiger Spieler ausfällt. Und zwar für längere Zeit. Zudem hatte Köthen gerade vor Wochenfrist sein erstes Erfolgserlebnis mit einem Sieg in Allstedt. „Das darf uns maximal Respekt abnötigen, aber keine Angst machen“, ermuntert Uwe Wischalla hier seine Akteure.

Willems sitzt ganz fest im Sattel

Keine Diskussion um den Trainer gibt es auch in Lüttchendorf. Kann es auch gar nicht geben. Fünf Spiele, 15 Punkte, 21:0 Treffer. Dennoch mahnt Robert Willems: „Wer den MSV Eisleben schlägt, der kann nicht schlecht sein.“ Und meint damit den VfL Querfurt. Denn dort müssen die Lüttchendorfer am Sonntag hin. „Die Querfurter, so habe ich es gehört, haben die Eisleber mit Härte beeindruckt. Das werden sie sicher auch gegen uns versuchen. Davon dürfen wir uns aber nicht beeindrucken lassen. Und wenn es uns gelingt, unsere Linie durchzuziehen, dann gewinnen wir dieses Spiel.“

Mit der Partie am Sonntag wird laut Willems die Woche der Wahrheit eingeläutet. Denn am Mittwochabend geht es schon gegen Nietleben weiter, dann fährt die Eintracht nach Ostrau, derzeit ebenfalls noch verlustpunktfrei und an diesem Sonnabend Gastgeber für den MSV Eisleben. Diesen und den FSV Hettstedt sieht Willems allerdings als stärksten Kontrahenten in dieser Saison. Die Zeit wird zeigen, ob er damit Recht hat.