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Wernigerode Museumsfrühling am Sonntag in Wernigerode: Friedrich Häusser aus Bares für Rares diskutiert über Kunst

24.03.2018, 14:55
„Teuer oder Täuschung“ heißt es auf dem Schloss. Kunsthändler Friedrich Häusser ist mit dabei.
„Teuer oder Täuschung“ heißt es auf dem Schloss. Kunsthändler Friedrich Häusser ist mit dabei. Archiv/Wohlfeld

Wernigerode - Vom Probesitzen in einem Hubschrauber im Luftfahrtmuseum über Führungen und Vorträge in der Mahn- und Gedenkstätte oder das Erlebnis historischer Feuerwehrtechnik bis hin zum Kunstgespräch im Harzmuseum: Der Wernigeröder Museumsfrühling bietet am kommenden Sonntag, 25. März, für jeden etwas.

Der Museumsfrühling in Wernigerode ist seit 16 Jahren eine Institution. In diesem Jahr bieten die Museumspartner zwischen 10 und 17 Uhr ein umfangreiches Programm. Die Angebote des Museumsfrühlings führen auch über die Kernstadt Wernigerode hinaus bis zum Brockenhaus, nach Silstedt auf den Museumshof und ins Schulmuseum nach Benzingerode.

Plattdeutsch im Schulmuseum Wernigerode

So bietet der Museumshof beispielsweise eine Ausstellung über Ostertraditionen, während man sich im Schulmuseum über Plattdeutsch und historische Schriften informieren kann. Insgesamt sind in diesem Jahr rund ein Dutzend Partner beim Wernigeröder Museumsfrühling vertreten.

Silvia Lisowski, Amtsleiterin für Kultur, Schule und Sport, hebt die Vielfalt des Programms hervor: „Wir bieten etwas für Familien mit Kindern genauso wie für die Generation 50plus und natürlich auch für die Gäste. Der Museumsfrühling lebt besonders von den Angeboten, die man in den Museen nicht jeden Tag erleben kann.“

Zu den Klassikern gehört dabei die Veranstaltung „Teuer oder Täuschung“ auf dem Schloss Wernigerode. Der aus der Fernsehsendung Bares für Rares bekannte Kunsthändler Friedrich Häusser aus Quedlinburg diskutiert zum dritten Mal zusammen mit dem Geschäftsführer der Schloß Wernigerode GmbH, Christian Juranek, über historische Gegenstände.

„Teuer oder Täuschung“ auf dem Schloss Wernigerode

Die konnten Interessierte im Vorfeld zur Begutachtung abgeben, um Näheres zu Geschichte, Stil und Bedeutung zu erfahren. Die interessantesten Objekte werden dann am Sonntag in der Historischen Halle vorgestellt.

Immer wieder habe es sich gezeigt, dass manche Eigentümer gar nichts vom Wert ihrer Raritäten ahnten. Häufig erweise sich aber auch so mancher Schatz - bei genauerer Betrachtung - als weniger wertvoll, so Juranek.

Genauere Informationen zu den einzelnen Angeboten des Museumsfrühlings, Führungen und Öffnungszeiten gibt es auf www.wernigerode.de abrufbar. (mz)