Unentbehrliche Helfer: Unentbehrliche Helfer: Akener Hort sagt "Danke"

Aken - Weihnachtszeit. Für Ingrid Grey die Zeit, einfach mal „Danke“ zu sagen. „Ich möchte mich bei denen bedanken, die wirklich immer - ohne Wenn und Aber - für uns da sind“, sagt die Leiterin des Hortes der Grundschule „Werner Nolopp“ in Aken.

Sie zählt auf: Henry Bahn, Petra Jungmann, Mathias Weis, Detlef Frank, André Krause, Chris Schnuppe, Elke Bobbe, Marion Schleußner, Michael Kiel. Diese Männer und Frauen hat Ingrid Grey vor einigen Tagen zu einer Dankeschön-Veranstaltung eingeladen. Nicht alle konnten kommen. Die Hortleiterin möchte deshalb über diesen Weg noch einmal „Danke“ sagen. Und zwar dafür, dass diese Menschen die Zeit im Hort noch schöner machen. Durch ihren Fleiß, durch ihr Geschick.

Da ist zum Beispiel Henry Bahn, der Vater einer Kollegin. Er repariert die Fahrzeuge des Hortes, darunter Roller. Und hat mit den Kindern schon Drachen gebastelt.

Petra Jungmann hat einen Bundesfreiwilligendienst im Hort gemacht. Sie hilft auch darüber hinaus mit. Ehrenamtlich. Sie bäckt Waffeln für die Kinder, schneidet Äpfel, teilt Getränke aus. Die „gute Seele“ des Hortes, sagt Ingrid Grey.

Mathias Weis besitzt die Eulenapotheke in Aken. Er hat seinen Kunden einen Kalender ausgegeben und dafür 50 Cent genommen. Vom Erlös bezahlt der Apotheker Obst für die Kinder. Sie können dank ihm jeden Tag eine Obstpause machen.

Detlef Frank schenkte dem Hort einen Kicker-Tisch. Und einen Basketballkorb. André Krause kümmert sich um die Computer des Hortes. Chris Schnuppe machte Metallflammen. Sie wurden für kleine Weihnachtsgeschenke verwendet. Der Erlös kam ebenfalls dem Hort zugute.

Elke Bobbe ist Ein-Euro-Jobberin. Sie macht den Hort sauber, hält Ordnung in den Regalen. Die Helferin wäscht die Tassen der Kinder ab und hat auch schon Kuchen gebacken.

Marion Schleußner hatte schon mehrere Maßnahmen im Hort. Sie hilft inzwischen ehrenamtlich. „Wenn ich gebraucht werde, stehe ich auf der Matte“, sagt sie.

Nicht unerwähnt lassen möchte die Hortleiterin auch Michael Kiel, den Hausmeister.

Eines haben alle Helfer gemeinsam: eine Verbindung zum Hort. Sie haben oder hatten Kinder im Hort oder arbeiteten dort mal. Ingrid Grey ist dankbar für jeden Helfer. „Wenn solche Leute nicht mehr da sind, sehe ich schwarz“, sagt sie. Den Hort besuchen derzeit 135 Kinder. (mz)