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Schock beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen Schock beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen: Kauna bei Spiel gegen Haldensleben schwer verletzt

Von Tobias Große 26.03.2019, 10:53
Marvin Kauna (hier während der Rückrundenvorbereitung) verletzte sich am Sonntag schwer.
Marvin Kauna (hier während der Rückrundenvorbereitung) verletzte sich am Sonntag schwer. Kehrer

Bitterfeld - Als wäre die Tatsache nicht schon schlimm genug, dass der 1. FC Bitterfeld-Wolfen mit seiner 0:2-Niederlage in Haldensleben am Sonntag seine bittere Rückrundenbilanz auf fünf Niederlagen ohne ein eigenes Tor ausgebaut hat, so wird der Fußball-Verbandsligist jetzt auch noch von einer schweren Verletzung geschockt.

Mittelfeldmann Marvin Kauna hat sich gegen Haldensleben einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen und wird dem sehr abstiegsbedrohten Team um Spielertrainer Daniel Trettner monatelang fehlen.

Marvin Kauna war mit Bitterfeld-Wolfens Torhüter Robert Schlegel zusammenprallt

Knapp fünf Minuten waren am Sonntag gerade einmal gespielt, als der 20 Jahre junge Mittelfeldmann unglücklich mit Bitterfeld-Wolfens Torhüter Robert Schlegel und einem Gegenspieler zusammenprallte und sich dabei so schwer verletzte, dass er umgehend ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dort kam dann die Schockdiagnose für den Verein und Kauna: Schien- und Wadenbeinbruch. Damit ist die Saison für den Mittelfeldspieler vorzeitig beendet.

Das Eigengewächs, das in der Sommerpause 2017 fest aus dem Nachwuchs in der Verbandsliga-Mannschaft integriert wurde, wurde noch am Sonntagabend im Krankenhaus Haldensleben operiert. „Da wurde das Ergebnis zur Nebensache“, schrieb Bitterfeld-Wolfen am Montagvormittag in einer Mitteilung auf seiner Facebookseite.

Die Anteilnahme an der Verletzung Kaunas war groß

Die Anteilnahme an der Verletzung Kaunas war groß. Auch Haldenslebens Cheftrainer Marco Wagner meldete sich via sozialen Netzwerk Facebook zu Wort. „Persönlich und von der gesamten Mannschaft des HSC die besten und schnellsten Genesungswünsche“, schrieb er.

Für den 1. FC Bitterfeld-Wolfen hat mit der Horrorverletzung von Marvin Kauna eine schlechte Rückrunde ihren bislang negativen Höhepunkt erreicht. Die Elf von Daniel Trettner hat in fünf Spielen noch keinen Punkt geholt und kein eigenes Tor erzielt - am kommenden Sonnabend kommt mit dem BSV Halle-Ammendorf der amtierende Landesmeister. Punkte kann man nicht erwarten, sie wäre aber umso wichtiger - und noch dazu auch ein Botschaft an Marvin Kauna. (mz)