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Inlandsgeheimdienst Sachsen-Anhalt: Verfassungsschutz warnt vor Ansprechversuchen durch russische Spione

Weil die Bundesregierung russische Konsulate schließt, befürchtet der Verfassungsschutz neue Reaktionen aus Putins Staat: Warum Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz fürchtet, dass der Russische Geheimdienste verstärkt Informanten in Deutschland anwerben könnte, erfahren Sie hier.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 19.06.2023, 12:14
Er warnt davor, dass der russische Geheimdienst vermehrt Informanten in Deutschland anwerben könnte: Jochen Hollmann, Chef des Verfassungsschutzes Sachsen-Anhalt.
Er warnt davor, dass der russische Geheimdienst vermehrt Informanten in Deutschland anwerben könnte: Jochen Hollmann, Chef des Verfassungsschutzes Sachsen-Anhalt. (Foto: Jens Wolf/dpa)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz-Chef Jochen Hollmann warnt davor, dass russische Geheimdienste verstärkt Informanten in Deutschland anwerben könnten. Anlass ist die angekündigte Schließung von vier der fünf russischen Generalkonsulate in Deutschland - die diplomatischen Vertretungen gelten als wichtige Anlaufpunkte für russische Spione.