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Umweltkatastrophe 2022 Nach Fischsterben in der Oder – Umweltministerin Steffi Lemke warnt vor Wiederholungsgefahr

Im Sommer 2022 verbreitete sich eine Giftalge blitzartig in der Oder, tonnenweise Fische starben in dem Fluss. Nun warnt Bundesumweltministerin Steffi Lemke, dass die Gefahr einer Wiederholung nicht gebannt sei – die Salzwerte im Fluss seien immer noch zu hoch.

Von Jan Schumann 31.08.2023, 07:00
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) an der Oder in Brandenburg.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) an der Oder in Brandenburg. (Foto: Jan Schumann)

Berlin/Schwedt/MZ - Ein Jahr nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder durch plötzliches Giftalgen-Wachstum hält Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) die Gefahr erneuter Umweltkatastrophen nicht für gebannt. Sie gebe „keine Entwarnung“ und sei „immer noch in Sorge“, dass es zu einer Wiederholung kommen könne, sagte die Dessauerin am Mittwoch im Nationalpark Unteres Odertal in Brandenburg.