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Katastrophe „Die Menschen in Sachsen-Anhalt haben diese Probe bestanden“

Fünf Menschen starben, zehntausende mussten ihre Häuser verlassen - als Sachsen-Anhalt versank: Nach der Jahrhundertflut von 2013 dauert der Wiederaufbau noch an.

Von Kai Gauselmann und Dörthe Hein 03.06.2023, 06:00
Das Dorf Fischbeck wurde 2013 nach einem Deichbruch überflutet. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erinnert sich: "Wie bei den Niagarafällen strömten gewaltige Wassermassen über die Kante, dann in die Fläche und auf Ortschaften zu. Überall war Land unter."
Das Dorf Fischbeck wurde 2013 nach einem Deichbruch überflutet. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erinnert sich: "Wie bei den Niagarafällen strömten gewaltige Wassermassen über die Kante, dann in die Fläche und auf Ortschaften zu. Überall war Land unter." (Foto: Marius Becker/dpa)

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Halle/MZ/DPA - Zehn Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser 2013 sind die Folgen der Flut in Sachsen-Anhalt noch nicht bewältigt. 2,23 Milliarden Euro an Hilfen wurden bisher bewilligt und davon 1,96 Milliarden ausgezahlt. Die aufwendige Beseitigung von Schäden an der Infrastruktur wird laut Landesverwaltungsamt wohl erst 2027 abgeschlossen sein.