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Schusswaffe „AR-15“ Debatte um Waffenrecht: SPD-Innenpolitiker Erben will halbautomatische Sturmgewehre verbieten

Wozu brauchen Sportschützen halbautomatische Sturmgewehre? Sachsen-Anhalts SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben will die „AR-15“ aus dem Verkehr ziehen - sie habe nichts mit Sport zu tun, sei stattdessen die Lieblingswaffe der Attentäter.

Von Jan Schumann 02.06.2023, 13:40
SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben will das Sturmgewehr "AR-15" aus dem Verkehr ziehen.
SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben will das Sturmgewehr "AR-15" aus dem Verkehr ziehen. (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

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Magdeburg/MZ - Im Streit ums Waffenrecht fordert Sachsen-Anhalts SPD ein Verbot des weit verbreiteten Sturmgewehrs „AR-15“. Das halbautomatische Gewehr war in den vergangenen Jahren häufig Tatwaffe bei Attentaten und Amokläufen in den USA. „Wozu braucht ein Sportschütze eine solche halbautomatische Waffe, die wie ein Sturmgewehr aussehen soll?“, fragte der SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben am Freitag im Landtag. Für ihn nicht nachvollziehbar: In den vergangenen Jahren seien mehr als 180 solcher Gewehre legal in Sachsen-Anhalt registriert gewesen.