Koalition bereitet Abwahl vor AfD-Politiker Siegmund könnte Posten im Magdeburger Landtag verlieren
Mit Rechtsextremisten und Unternehmern beratschlagte Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Ulrich Siegmund über die Vertreibung von Migranten und Deutschen. Im Landtag soll das nun Konsequenzen haben.
Aktualisiert: 15.01.2024, 18:54
Magdeburg - Der sachsen-anhaltische AfD-Politiker Ulrich Siegmund könnte seinen Posten als Vorsitzender des Jugendausschusses verlieren. Die Koalitionsparteien CDU, SPD und FDP seien übereingekommen, einen Abwahlantrag vorzubereiten, erklärte CDU-Fraktionschef Guido Heuer am Montag. Siegmund ist einer von zwei Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion.