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Koalition bereitet Abwahl vor AfD-Politiker Siegmund könnte Posten im Magdeburger Landtag verlieren

Mit Rechtsextremisten und Unternehmern beratschlagte Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Ulrich Siegmund über die Vertreibung von Migranten und Deutschen. Im Landtag soll das nun Konsequenzen haben.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 15.01.2024, 18:54
Ulrich Siegmund
Ulrich Siegmund (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg - Der sachsen-anhaltische AfD-Politiker Ulrich Siegmund könnte seinen Posten als Vorsitzender des Jugendausschusses verlieren. Die Koalitionsparteien CDU, SPD und FDP seien übereingekommen, einen Abwahlantrag vorzubereiten, erklärte CDU-Fraktionschef Guido Heuer am Montag. Siegmund ist einer von zwei Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion.