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Jahresausstellung Franckesche Stiftungen Das Staunen hört nicht auf

Unter dem Titel „300 Jahre Neugier. Verborgenes Wissen aus der Wunderkammer des Waisenhauses“ wird die Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen präsentiert.

Von Andreas Montag Aktualisiert: 09.05.2025, 08:21
Der eindrucksvolle Knochen eines Wals gehört zu den Exponaten der neuen Jahresausstellung in den Franckeschen Stiftungen.
Der eindrucksvolle Knochen eines Wals gehört zu den Exponaten der neuen Jahresausstellung in den Franckeschen Stiftungen. (Foto: Falk Wenzel)

Halle/MZ - Eine Wunderkammer im 21. Jahrhundert? Ein Sammelsurium wissenschaftlicher Exponate und Kuriositäten, das man im 18. Jahrhundert zusammengetragen hat – was kann uns das heute, im Zeitalter allverfügbaren Wissens, bedeuten? Eine ganze Menge, wie sich rasch zeigt, wenn man die in sieben Themenräumen präsentierte Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen Halle besucht. Das Staunen hört niemals auf. „Wir wollten die Idee, Menschen zu faszinieren, aufgreifen“, sagt Holger Zaunstöck, Leiter der Stabsstelle Forschung der Franckeschen Stiftungen, der die Ausstellung gemeinsam mit Tom Gärtig, dem Kustos des Historischen Waisenhauses, kuratiert hat.