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Theater für Menschen mit Behinderung Nur eine Rampe reicht nicht

Für Menschen mit Behinderung ist der Theaterbesuch oft eine Herausforderung. Während die Bühnen ihre Barrierefreiheit ausbauen, sind inklusive Projekte die Ausnahme.

Von Florian Zellmer 28.06.2025, 08:30
Wie es begann: erste inklusive Inszenierung auf der „Bürger:innenBühne“ in Magdeburg 2024 – die „Heimkehr der Vorfahren“ nach dem utopischen Roman von Eberhardt del’Antonio in der Regie von  Georg Schütky
Wie es begann: erste inklusive Inszenierung auf der „Bürger:innenBühne“ in Magdeburg 2024 – die „Heimkehr der Vorfahren“ nach dem utopischen Roman von Eberhardt del’Antonio in der Regie von Georg Schütky (Foto: Theater Magdeburg)

Halle/Magdeburg/MZ - Gleichberechtigung und Teilhabe. Worte, die je nach Kontext ganz unterschiedlich wahrgenommen werden können. Für Menschen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen sind sie mit Blick auf das gesellschaftliche Miteinander und kulturellen Zugang vor allem eines: unentbehrlich. Bereits in der seit 2008 geltenden UN-Behindertenrechtskonvention wurden sie daher als elementare Forderungen festgehalten. Doch welche Wirkung haben solche Forderungen in der Realität?