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Hintergrund Hintergrund: Das Guinness-Buch der Rekorde

13.09.2013, 11:55

Berlin/dpa - Die Geschichte des Guinness-Buchs der Rekorde hat mit einer einfachen Frage begonnen: Welcher Vogel ist am schnellsten? Bei der Jagd in Irland wunderte sich der damalige Geschäftsführer der Guinness-Brauerei, Sir Hugh Beaver, 1951 über die Schnelligkeit des Regenpfeifers. Auch intensive Recherchen, ob es sich möglicherweise um den schnellsten Vogel überhaupt handelt, brachten kein Ergebnis - ein geeignetes Nachschlagewerk gab es noch nicht. So kam er auf die Idee für das Guinness-Buch der Rekorde. Im August 1955 erschien die erste Ausgabe - in deutscher Sprache erstmals 1963.

Die Jagd nach Rekorden ist ungebrochen. Rund 50 000 Rekordversuche wurden in der vergangenen Saison angemeldet, gut 4000 schafften es letztlich ins Buch. Das erste Guinness-Buch der Rekorde wurde 1955 veröffentlicht. Heute erscheint es in mehr als 100 Ländern und wird in 20 Sprachen übersetzt. In Deutschland wurden 2012 rund 283 000 Exemplare von der damals aktuellen Ausgabe verkauft, weltweit sind es jährlich über 2,7 Millionen Stück.