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Wer wird Landrat im Burgenlandkreis? Wer wird Landrat im Burgenlandkreis?: Drei Männer werfen bislang Hut in den Ring

Von Martin Walter 09.03.2021, 15:30
Götz Ulrich (CDU), Landrat des Burgenlandkreises, hatte sich mit dem Coronavirus infiziert.
Götz Ulrich (CDU), Landrat des Burgenlandkreises, hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. picture alliance / dpa

Weißenfels/Zeitz - Das Bewerberfeld zur Landratswahl im Burgenlandkreis am 11. April füllt sich allmählich. Bei einer Aufstellungsversammlung am Samstag hat der AfD-Kreisverband Bodo Walther als Kandidaten gekürt. Für den 60-Jährigen stimmten 23 der insgesamt 26 anwesenden AfD-Mitglieder. Sein Gegenkandidat, der Lauchaer Matthias Sanftleben, bekam  zwei Stimmen, ein Mitglied enthielt sich.

Bodo Walther ist Anwalt und wohnt derzeit im sächsischen Markranstädt. Ursprünglich kommt er aus Weißenfels, wo er noch ein Haus hat und auch dorthin zurückziehen möchte. „Bei einer Wahl braucht es eine Alternative“, begründet Bodo Walther, warum er sich dazu entschieden hat, zu kandidieren. Denn zunächst sah es so aus, als sei Amtsinhaber Götz Ulrich (CDU) der einzige Bewerber, als er vor rund einem Monat bekannt gab, erneut antreten zu wollen. 

„Ich möchte mein Glück versuchen“

Ob Ulrich der einzige CDU-Bewerber für die Landratskandidatur sein wird oder ob es parteiinterne Konkurrenz gibt, entscheidet sich indes an diesem Dienstagabend bei einer Nominierungsveranstaltung der Christdemokraten.

Außerdem reiht sich nun noch ein parteiloser Kandidat in die Bewerber ein. „Ich möchte mein Glück versuchen“, sagt der 59-jährige Diethelm Kopeckie der MZ. Als gelernter Baufacharbeiter verstehe er „die Sorgen und Nöte der normalen Menschen am besten“, nennt der Oberwerschener seinen Beweggrund. Knapp 120 Unterstützerunterschriften habe er bereits gesammelt und werde die Bewerbung nun einreichen. Erforderlich sind mindestens 100 Unterschriften. (mz)