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Strukturwandel Wenn die Bagger gehen, soll ein neuer See entstehen

Das regionale Entwicklungskonzept zum Kohleausstieg ist fertig und wurde den Bürgern vorgestellt. Welche Ideen es für die Zeit nach dem Tagebau Profen gibt.

Von Yvette Meinhardt 27.04.2022, 10:25
Eine rund 200 Tonnen schwere Antriebsstation wechselte vom Abbaufeld Schwerzau in das Abbaufeld Domsen des Tagebaus Profen. Doch der Kohleabbau ist endlich und so sollen in Zukunft aus den Abbaufeldern Seen entstehen.  Dafür  gibt es jetzt regionale Entwicklungskonzepte.
Eine rund 200 Tonnen schwere Antriebsstation wechselte vom Abbaufeld Schwerzau in das Abbaufeld Domsen des Tagebaus Profen. Doch der Kohleabbau ist endlich und so sollen in Zukunft aus den Abbaufeldern Seen entstehen. Dafür gibt es jetzt regionale Entwicklungskonzepte. Foto: Torsten Gerbank

Pegau/Alttröglitz/MZ - Werden im Jahr 2050 Einheimische und Touristen dort planschen, wo heute die Bagger im Tagebau Profen noch das Sagen haben. Wie sieht die Zukunft nach dem Kohleausstieg rund um Profen aus? In Pegau könnten etwa an den Ufern des dann entstandenen Domsener Sees Ferienhäuser Besucher in die Region locken, am Schwerzauer See könnten Einheimische nach der Arbeit noch schnell das kühle Nass genießen. Im Gemeindezentrum im Bahnhof Reuden könnten Gäste übernachten, ein Restaurant ist dort entstanden.