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Tödlicher Unfall auf der A9 Tödlicher Unfall auf der A9: Mann wird aus Wagen geschleudert - Vollsperrung

26.10.2018, 08:30

Droyßig/Naumburg - Ein 43-Jähriger ist mit seinem Wagen auf der Autobahn A9 zwischen Droyßig und Naumburg im Burgenlandkreis verunglückt und dabei ums Leben gekommen. Er sei bei dem Unfall am Donnerstagabend gegen 21.45 Uhr aus seinem Wagen geschleudert worden, teilte die Polizei mit. Wiederbelebungsmaßnahmen vor Ort blieben erfolglos.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen der Polizei wird davon ausgegangen, dass der Fahrer des Pkw in Richtung Berlin auf dem mittleren Fahrstreifen einen Sattelzug überholte und anschließend auf den rechten Fahrstreifen wechselte. Dabei kam er, aus einer noch unbekannten Ursache, von der Fahrbahn ab, fuhr gegen die Leitplanke, prallte von dieser ab, schleuderte quer über die Fahrbahn und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der 43-jährige Fahrer aus Sangerhausen wurde durch die Wucht des Aufpralls aus dem Auto geschleudert. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

A9 bleibt Unfallschwerpunkt

Die A9 war laut Polizei bis 2.52 Uhr in Richtung Berlin gesperrt. Der Verkehr wurde von der Autobahn an der Anschlussstelle Droyßig abgeleitet.

Ebenfalls auf der A9 ist am Donnerstag zwischen Niemegk und Brück eine Frau schwer verletzt worden. Zwei Männer wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Wie es zu dem Unfall zwischen einem Sportwagen und einem Transporter kam, ist noch unklar.

Fest steht nur, dass es bei einem Überholmanöver zu einer seitlichen Berührung kam. Das Auto, der Transporter und ein Anhänger blockierten alle Fahrbahnen in Richtung Berlin, bis diese in der Nacht wieder freigegeben werden konnten. Der Schaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. (dpa)