Senioren- und Behindertensportfest Senioren- und Behindertensportfest: Reha-Verein will Rekord brechen
WEISSENFELS/MZ. - Arthur Wolff, seit 1995 Vorsitzender des Vereins, der in diesem Jahr 20 Jahre alt wird und mittlerweile mehr als 180 Mitglieder zählt, ist davon überzeugt.
Bis jetzt haben sich 250 Teilnehmer für das traditionelle Sportfest als Auftakt der 13. Seniorenwoche angemeldet. Hinzu kommen fünf Teams für das Kleinfeld-Fußballturnier. Die Teilnehmer sind Mitglieder der Volkssolidarität, gehören Sportgruppen des Deutschen Roten Kreuzes und der Arbeiterwohlfahrt an oder wohnen in Altenheimen und integrativen Einrichtungen im ehemaligen Landkreis Weißenfels. Sie beteiligen sich an den verschiedenen sportlichen Wettstreits, informiert der Vereinsvorsitzende weiter. Die Stationen für behinderte Menschen und Senioren reichen dabei vom Ringwurfspiel über Torwandschießen bis zum Rollstuhl-Slalom.
"Wir würden uns freuen, auch Teilnehmer aus den Weißenfelser Ortsteilen von Burgwerben bis Wengelsdorf und aus dem gesamten Burgenlandkreis begrüßen zu können", sagt Arthur Wolff. "Auch Zeitzer und Naumburger haben wir bisher nicht erreicht", bedauert der Organisator. Ortschaftsräte seien beizeiten angeschrieben worden, doch bis jetzt habe der Verein keine Rückmeldung bekommen. "Das ist schade, zumal sogar von der Leipziger Lebenshilfe zum zweiten Mal Anmeldungen gekommen sind", so Wolff.
Erwartet werden zudem Auszubildende des Medizinischen Bildungszentrums und Schüler der Neustadt-Sekundarschule, die das Sportfest als Helfer im Ehrenamt unterstützen. "Wir rechnen mit etwa 40 freiwilligen Jugendlichen", sagt Wolff. Die Unterstützung seitens des Burgenlandkreises und des Reha-Sport-Dachverbandes im Land Sachsen-Anhalt bezeichnet der Vereinschef als besondere Wertschätzung der bisherigen Arbeit. Darüber hinaus erhielt der Verein Hilfe von Sponsoren und den Berufsbildenden Schulen in Weißenfels bei der Anfertigung von Werbeplakaten für das Fest.