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Schauspielstar Wieso Christian Berkel eine lukrative Serienrolle abgelehnt hat

Im Interview spricht der Darsteller und Autor über den neuen Roman „Sputnik“ aus seiner nun abgeschlossenen Familientrilogie, das Schreiben für den Papierkorb und wie er damals kurz nach der Schauspielausbildung bei Jobangeboten Prioritäten gesetzt hat.

07.06.2025, 10:30
Christian Berkel ist aus vielen Film- und Fernsehproduktionen bekannt.
Christian Berkel ist aus vielen Film- und Fernsehproduktionen bekannt. (Foto: Imago/Eventpress)

Halle/MZ - Viele Zuschauer kennen ihn als Charakterdarsteller aus Filmen und Serien, doch mit seinen autobiografischen Romanen „Der Apfelbaum“ und „Ada“ sorgte Christian Berkel auch als Schriftsteller für Aufmerksamkeit. Mit „Sputnik“, jetzt im Ullstein-Verlag erschienen (384 Seiten, 26 Euro), veröffentlicht der 67-Jährige den letzten Teil der Trilogie über seine familiäre Vergangenheit – ausgehend vom Schicksal seiner Eltern, einer Jüdin und eines Wehrmachtsarztes, in der NS-Zeit. Der Roman schildert Kindheit und Jugend des „Sputnik“ genannten Protagonisten, Berkels Alter Ego, in den 70er Jahren. Mit dem Autor hat Cornelia Wystrichowski gesprochen.