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Wähler hoffen auf bessere Entwicklung der Innenstadt

Von IRIS RICHTER 13.03.2009, 18:56

ZEITZ/MZ. - Einige Zeitzer schütteln auf die Frage nach ihrer Teilnahme an der Wahl verneinend den Kopf und gehen ihrer Wege. Andere sagen ihre Meinung.

"Na selbstverständlich gehe ich zur Wahl. Ich gehe immer, aber mit der letzten Wahl war ich nicht einverstanden", bekannte Michael Lobstedt unmissverständlich. Er wisse auch schon ganz genau, wem er am Sonntag seine Stimme gebe, so der 37-Jährige. "Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich zur Wahl gehe. Aber eigentlich ist es schon wichtig, dass wir endlich einen neuen Bürgermeister bekommen", meint Andrea Riegner unschlüssig. Die 29-jährige gelernte Kinderpflegerin hofft, dass der Neue an der Spitze der Stadt vor allem etwas für die Schaffung von Arbeitsplätzen tut.

Auch die dreifache Mutter Annett Mühlstein ist sich noch nicht ganz im Klaren darüber, ob sie wählt. "Ich weiß nicht, ob es was bringt", so die 33-Jährige und fügt hinzu, "vielleicht sorgt ja der neue Oberbürgermeister dafür, dass der Michaelpark nicht gebaut wird."

"Natürlich gehen wir zur Wahl und das schon immer ganz in Familie", ließ Rudolf Zimmermann keine Frage aufkommen. Schließlich würden er und seine Frau sich sehr für die Entwicklung der Stadt interessieren. "Wir haben heute am Frühstückstisch schon diskutiert, welchem Kandidaten wir unsere Stimme geben. Allerdings mit diesem Stadtrat ist kein Blumentopf zu gewinnen", so der 69-Jährige. "Ich will, dass endlich mal frischer Wind in die Stadt reinkommt, deshalb gehe ich auch zur Wahl", war von Ulrike Sieg zu erfahren. "Wir haben so eine schöne Innenstadt, ich hoffe, dass der neue OB etwas tut, die zu erhalten", so die 69-jährige. Auch Roland Rittig wird am Sonntag seinen Stimmzettel in die Wahlurne werfen. "Weil es die einzige Möglichkeit für mich ist, an der Entwicklung dieser Stadt teilzunehmen", begründet der 64-Jährige, "Ich möchte, dass diese Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeit ihr Potential ausschöpft." Und das sieht Rittig vor allem auch in der Entwicklung der Innenstadt.

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