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Clemens-Wittelsbach-Preis in Zeitz vergeben Gute Seele im Kirchencafé: Mit 81 Jahren ist noch lange nicht Schluss

Zeitzer Sommerfest und viele Ehrungen: Ursula Schuch erhielt den Clemens-Wittelsbach-Preis. Zwei Frauen und drei Männer wurden für ihr Ehrenamt ausgezeichnet.

Von Yvette Meinhardt 28.08.2025, 07:00
Ursula Schuch erhielt am Dienstagabend den Clemens-Wittelbach-Preis 2025. Hinter ihr  sitzen Margit Eisenschmidt (links) und Evelyn Dölz, die mit weiteren drei Atkiven mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Zeitz ausgezeichnet wurden.
Ursula Schuch erhielt am Dienstagabend den Clemens-Wittelbach-Preis 2025. Hinter ihr sitzen Margit Eisenschmidt (links) und Evelyn Dölz, die mit weiteren drei Atkiven mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Zeitz ausgezeichnet wurden. Foto: René Weimer

Zeitz/MZ. - Gemeinsam den Sommer feiern, sich austauschen, neue Kontakte knüpfen – das Sommerfest des Zeitzer Oberbürgermeisters am Dienstagabend im Schlosspark bot dazu Gelegenheit. Ursula Schuch saß in der ersten Reihe und ahnte nichts von ihrem Glück. Erst am Ende wurde die 81-Jährige mit dem Clemens-Wittelsbach-Preis geehrt. „Warum gerade jetzt?“ fragte Pfarrer Jürgen Wolff und gab in seiner Laudatio auf die Geehrte gleich selbst die Antwort: „Ursula Schuch ist weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Sie schenkt montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr Zeit im Kirchencafé. Seit 20 Jahren führt sie ein Team von Gleichgesinnten und gehört zu den stillen Machern“, so der katholische Pfarrer vom Zeitzer Dom. Auf die Bühne zu steigen, schaffte die Geehrte mit ihrem Rollator leider nicht. So kamen Pfarrer Wolff, Oberbürgermeister Christian Thieme (CDU) und Bürgermeisterin Kathrin Weber zu ihr und übergaben ihr den Preis.