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Schicksale aus Zeitz Buch soll Wissenslücken über Opfer des SED-Regimes schließen

Als die Bundesrepublik begann, die Inhaftierten freizukaufen, entdeckte die DDR-Staatsführung darin einen neuen Exportschlager. Zwischen 40.000 und 200.000 D-Mark wurden für eine Person bezahlt.

Von Peter Zielinski 30.01.2023, 19:37
Henriette und Oskar Schmidt präsentieren das Buch „Zeitzer Schicksale“.  Darin geben sie den Opfern der SED-Diktatur aus Zeitz und Umgebung ein Gesicht.
Henriette und Oskar Schmidt präsentieren das Buch „Zeitzer Schicksale“. Darin geben sie den Opfern der SED-Diktatur aus Zeitz und Umgebung ein Gesicht. Foto: Schmidt/Repro: Zielinski

Zeitz/Schifferstadt/MZ - Es war eine große Aufgabe, die Oskar Schmidt und seine Frau Henriette da bewältigen mussten. Auf 430 Seiten erzählen sie Schicksale und Lebensgeschichten der weit über 100 Opfer der kommunistischen Diktatur im ehemaligen Kreis Zeitz von 1945 bis 1989.