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Behörden Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Kreis Wittenberg läuft schleppend

Erste Schreiben sind verschickt. Viel weiter ist die Behörde bislang nicht gekommen. Der Kreis erklärt das mit technischen Schwierigkeiten.

Von Julius Jasper Topp 27.06.2022, 17:28
Das Impfzentrum in Wittenberg war im April in kleinere Räumlichkeiten umgezogen, nachdem die Nachfrage nachgelassen hatte.
Das Impfzentrum in Wittenberg war im April in kleinere Räumlichkeiten umgezogen, nachdem die Nachfrage nachgelassen hatte. Foto: Thomas Klitzsch

Wittenberg/MZ - Die Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Kreis Wittenberg läuft Monate nach der Einführung schleppend. 423 Personen, die keinen ausreichenden Impfschutz hatten und im Gesundheitssektor, also zum Beispiel in Krankenhäusern, Praxen oder der Pflege arbeiten, seien inzwischen von den Behörden angeschrieben worden, heißt es auf eine entsprechende Anfrage an die Kreisverwaltung. Davon seien nun (Stand Donnerstag) 149 Fälle erledigt - sprich: Diese Menschen haben inzwischen doch nachgewiesen, dass sie die Voraussetzungen für die Impfpflicht erfüllen, haben also einen vollständigen Impf- oder Genesenennachweis erbracht.