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Petition im Stadtrat Nordkorea-Eintrag sorgt erneut für Debatte in Wittenberg – so reagiert die Stadt

Ein Publizist verlangt, dass der Eintrag des nordkoreanischen Botschafters aus dem Goldenen Buch Wittenbergs gestrichen wird. Stattdessen soll die Ukraine geehrt werden.

Von Julius Jasper Topp Aktualisiert: 07.09.2025, 12:21
Der Eintrag von einem nordkoreanischen Diplomaten soll aus dem Goldenen Buch der Stadt Wittenberg gestrichen werden.
Der Eintrag von einem nordkoreanischen Diplomaten soll aus dem Goldenen Buch der Stadt Wittenberg gestrichen werden. (Foto: Lohrmann)

Wittenberg/MZ - Die Beschwerde des Hannoveraner Publizisten Alexander W. Bauersfeld, die sich auf den Besuch des nordkoreanischen Botschafters im Jahr 2018 bezieht, findet erneut Eingang in den Wittenberger Stadtrat. Bauersfeld, der sich als SED-Opfer für die Erinnerung an die politisch Verfolgten der DDR stark macht, will seit Jahren mit einer Petition erreichen, dass der Eintrag des nordkoreanischen Diplomaten aus dem Goldenen Buch der Stadt gestrichen wird.