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MZ-Interview mit Harald Wetzel MZ-Interview mit Harald Wetzel: Wirtschaftsförderer richten Bauernmarkt aus

Von Corinna Nitz 28.04.2017, 14:25
Harald Wetzel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Harald Wetzel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Archiv/Sebastian

Wittenberg - Auf das Wittenberger Maiblumenfest müssen die Bewohner der Lutherstadt und ihre Gäste in diesem Jahr wie berichtet verzichten. Da dürfte die Freude über das Angebot der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld, Dessau, Wittenberg mbH und des Vereins Regionalmarke Mittelelbe groß sein: Am 29. April richten diese vor dem Alten Rathaus einen Bauernmarkt aus.

Rund 30 Kleinerzeuger, Direktvermarkter und Landwirte aus der Region bieten von 8 bis 15 Uhr ihre Waren an. Mit von der Partie sind auch drei Gärtnereien. Über den Stand der Vorbereitungen sprach Corinna Nitz mit Harald Wetzel, dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Herr Wetzel, in Dessau findet der Markt schon seit fünf Jahren statt. Wie ist dort die Resonanz?
Die ist sehr gut bis groß, sowohl im Frühjahr als auch im Herbst. Natürlich ist das auch wetterabhängig.

Wie kam es dazu, den Bauernmarkt auch nach in Wittenberg zu bringen?
Die Idee kam von der Landwirtschaft, an mich herangetragen hat sie dann der Landrat. Für uns ist es in Wittenberg ein Testballon. Wenn es angenommen wird, könnte daraus auch ein Format entwickelt werden.

Wann beginnen die Anbieter mit dem Aufbau der Stände?
Am Sonnabend um 6.30 Uhr. Und ab 8 Uhr ist geöffnet.

Werden Sie selbst da sein?
Nein, mein Kollege macht das, und eine Kollegin aus der Kreisverwaltung wird da sein. (mz)