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Kulturstiftung Dessau-Wörlitz Theaterstück im Gartenreich - Gärtnerin und Liebesleben von Fürst Franz von Anhalt-Dessau

In der theatralen Intervention „Gärtnerin aus Liebe“ ist Silke Wallstein in einem Monolog zur Familie Schoch und über die Bedeutung des Gotischen Hauses in Wörlitz zu erleben. Nicht ganz unbedeutend dabei: Das Liebesleben von Fürst Franz von Anhalt-Dessau.

Von Corinna Nitz 30.08.2023, 11:34
Gotisches Haus, Silke Wallstein von der Abteilung Schlösser und Sammlungen: In „Gärtnerin aus Liebe“ stellt die „Ewige Gärtnerin“ im Verlauf eines Monologes Legendäres aus dem Stammbuch ihrer Familie vor.
Gotisches Haus, Silke Wallstein von der Abteilung Schlösser und Sammlungen: In „Gärtnerin aus Liebe“ stellt die „Ewige Gärtnerin“ im Verlauf eines Monologes Legendäres aus dem Stammbuch ihrer Familie vor. (Foto: KSDW/Peter Dafinger)

Wörlitz/MZ - Im Sommersaal des Gotischen Hauses in Wörlitz hantiert Silke Wallstein mit einem Staubwedel. Die Frau, die sonst bei der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz als Museumspädagogin die Bedeutung des Gartenreichs und wohl auch das Reformwerk seines Schöpfers, Fürst Franz von Anhalt-Dessau (1740 bis 1817), vermittelt, ist diesmal in ihrem Beruf als Schauspielerin im Einsatz. In dem Einpersonenstück „Gärtnerin aus Liebe“ (Text: Andreas Hillger) tritt Wallstein als Luise Schoch auf.