Julius-Kühn-Institut Forschung in Quedlinburg: Auf der Suche nach dem Super-Getreide für den Klimawandel
Durch Hitze und Trockenheit ist vielerorts das Getreide notreif und hat viel zu kleine Körner. Resistentere und stresstolerantere Sorten werden am Julius-Kühn-Institut in Quedlinburg erforscht: Wie die Zukunft von Weizen und Gerste aussehen könnte.
18.07.2025, 10:15

Quedlinburg/MZ. - Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), spricht von einer knappen Durchschnittsernte, die die Landwirte in diesem Jahr bei Getreide erwarten. „Wichtigste Kultur ist der Weizen, der etwa 20 Millionen Tonnen an Erntemenge bringen wird, im letzten Jahr waren es 18 Millionen.“ Das hört sich nicht nach geradezu riesigen Verlusten an, doch dann legt Rukwied nach.