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Labormobil macht Halt in Kemberg Keime im Brunnenwasser? Warum diese Familie aus Zörnigall kein Risiko eingehen will

Wer sein Gemüse mit Brunnenwasser gießt, denkt oft nicht an mögliche Risiken. Doch etliche Brunnen im Kreis liefern kein sauberes Wasser. Was Analysen eines Labormobils nun offenbaren.

Von Paul Damm 28.05.2025, 17:06
Frank Sombrowski vom VSR-Gewässerschutz nimmt auf dem Schützenplatz eine Wasserprobe von Familie Puck aus Zörnigall entgegen. Das Ehepaar will wissen, ob ihr Brunnenwasser zum Gießen und Planschen geeignet ist.
Frank Sombrowski vom VSR-Gewässerschutz nimmt auf dem Schützenplatz eine Wasserprobe von Familie Puck aus Zörnigall entgegen. Das Ehepaar will wissen, ob ihr Brunnenwasser zum Gießen und Planschen geeignet ist. (Foto: Paul Damm)

Kemberg/Wittenberg/MZ. - Wer in Kemberg oder Umgebung einen eigenen Brunnen hat, der vertraut oft auf das Wasser aus dem Boden – zum Gießen, zum Händewaschen, manchmal auch zum Befüllen des eigenen Planschbeckens oder sogar zum Trinken. Doch was viele nicht wissen: Fast jede fünfte Brunnenwasserprobe im Landkreis Wittenberg enthält zu viel Nitrat. Rund ein Viertel ist bakteriell verunreinigt.