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Goldenes Buch von Wittenberg Goldenes Buch von Wittenberg: Belgischer Diplomat informiert sich über die Lutherstadt

Von Irina Steinmann 30.05.2016, 13:05
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wittenberg: Koen Haverbeke, belgische Botschaftsrat und „Generaldelegierter der Regierung Flanderns“ (Mitte), mit Bürgermeister Jochen Kirchner (links) und dem Vorsitzenden des Vereins Fläming Flandern, Ulrich Höhne.
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wittenberg: Koen Haverbeke, belgische Botschaftsrat und „Generaldelegierter der Regierung Flanderns“ (Mitte), mit Bürgermeister Jochen Kirchner (links) und dem Vorsitzenden des Vereins Fläming Flandern, Ulrich Höhne. Thomas Klitzsch

Wittenberg - Zu einer Art Antrittsbesuch hielt sich am Montag der belgische Botschaftsrat Koen Haverbeke in Wittenberg auf. Haverbeke, „Generaldelegierter der Regierung Flanderns“ an der Botschaft Belgiens in Berlin, arbeitet seit zwei Jahren in der dortigen Vertretung. Es sei also „höchste Zeit, nach Wittenberg zu kommen“, sagte der Diplomat freundlich bei einem Treffen mit Bürgermeister Jochen Kirchner im Alten Rathaus, wo er sich ins Goldene Buch eintrug.

Kirchner lud den Belgier, der privat bereits 2015, zur Cranachausstellung, in Wittenberg war, zum Reformationsjubiläum ein. Anknüpfungspunkte böten etwa die Weltausstellung Reformation mit einem Themenschwerpunkt Europa, aber auch die Baumpflanzungen im Luthergarten. Den hatte sich Haverbeke in Begleitung von Ulrich Höhne, Vereinsvorsitzender des Vereins Fläming-Flandern, bereits angesehen.

Der Diplomat machte sich eifrig Notizen zu 2017, sagte allerdings auch, „ich kann’s leider nicht versprechen“: Belgien sei ja ein „katholisches Land“, möglicherweise könne man sich einbringen. Die Zusammenarbeit mit dem knapp 50 Mitglieder zählenden Verein, der weitere Bildungsreisen nach Flandern bzw. in den Fläming ankündigte, waren denn auch der eigentliche Anlass des Besuchs von Haverbeke in der Lutherstadt. (mz)