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MZ-Serie „Stolpersteine“ (Teil 22 und Ende) Der Bernburger Großvater von Bundeskanzler Helmut Schmidt

Ludwig Gumpel gründete mit seinem Cousin in Bernburg eine Bank. Warum für seine Frau und seinen Sohn Stolpersteine verlegt wurden.

Von Joachim Grossert 08.06.2025, 06:06
Familienfoto von 1934 zur Bar Mizwa-Feier der Zwillinge von Alice (rechts und links sitzend); sitzend in der Mitte Hedwig und Ludwig; stehend Walter Hesse, Ehemann von Alice, Alice, Herbert, Dr. Ingeborg Gumpel, Dr. Max Gumpel; das Foto entstand im damaligen Garten der Familie, heute Schalterhalle der Sparkasse Bernburg
Familienfoto von 1934 zur Bar Mizwa-Feier der Zwillinge von Alice (rechts und links sitzend); sitzend in der Mitte Hedwig und Ludwig; stehend Walter Hesse, Ehemann von Alice, Alice, Herbert, Dr. Ingeborg Gumpel, Dr. Max Gumpel; das Foto entstand im damaligen Garten der Familie, heute Schalterhalle der Sparkasse Bernburg (Foto: Uriel Adiv)

Bernburg/MZ. - Die Serie über die Bernburger Stolperstein-Verlegeorte endet mit der Friedensallee 13, der früheren Kaiserstraße 13 – und es geht um die Familie Gumpel. Einzigartig sind die wiederholten Besuche von Angehörigen dieser seit dem späten 18. Jahrhundert in Bernburg ansässigen Familie nach der Wiedervereinigung Deutschlands. So waren bei der Stolperstein-Einweihung im Juni 2022 zehn Mitglieder der Familie aus England, Israel und Deutschland anwesend. Stellvertretend für alle trug sich damals Sophie Watkins, Urenkelin des Bankgründers Ludwig Gumpel, in das Ehrenbuch der Stadt Bernburg ein.