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Mitstreiter aus dem Burgenlandkreis erwünscht Wenn Masken Menschen suchen: Warum „Kigurumis“ in Weißenfels und Umgebung unterwegs sind

Das japanische Hobby „Kigurumi“ ist nach Deutschland geschwappt. Weshalb drei Personen aus der Region in die außergewöhnlichen Verkleidungen schlüpfen.

Von Martin Walter 08.10.2025, 18:00
Kigurumi Etu, Yuna und Mia (v.l.n.r.) sind in ihren ausgefallenen Verkleidungen auch gelegentlich in Weißenfels und anderen Orten des Burgenlandkreises anzutreffen.
Kigurumi Etu, Yuna und Mia (v.l.n.r.) sind in ihren ausgefallenen Verkleidungen auch gelegentlich in Weißenfels und anderen Orten des Burgenlandkreises anzutreffen. Foto: Martin Walter

Weissenfels/MZ. - Wer in den vergangenen Wochen auf Menschen mit großäugigen Masken und weiterer ausgefallener Kleidung gestoßen ist, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit Kigurumi Etu, Yuna und Mia gesehen, die die MZ in Weißenfels getroffen hat. Während Letztere quasi die Rufnamen sind, steht das „Kigurumi“ für das Hobby, welches sie ausüben. Das Wort ist ebenso wie das Hobby japanischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Plüschtier tragen“ oder im übertragenen Sinn, sich in eine Verkleidung zu werfen.