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Bau des Südostlinks bei Gerstewitz Unmut wegen archäologischen Ausgrabungen: Plötzlich „kamen die Bagger angerückt“

Ein Gerstewitzer Feldeigentümer kritisiert, zum Bau der Stromtrasse „Südostlink“ und Arbeiten von Archäologen nicht ordentlich informiert worden zu sein. Was sonst noch für Ärger sorgt.

Von Martin Walter 19.12.2025, 14:00
Neben den mutmaßlich  nicht ordentlich angekündigten archäologischen Ausgrabungen im Vordergrund ist auch der Strahler im Hintergrund ein Anlass für Verärgerung bei den Anwohnern.
Neben den mutmaßlich nicht ordentlich angekündigten archäologischen Ausgrabungen im Vordergrund ist auch der Strahler im Hintergrund ein Anlass für Verärgerung bei den Anwohnern. Foto: Martin Walter

Gerstewitz/MZ. - Nachts könne man aufgrund eines Strahlers, der auf die Häuser gerichtet sei, nur mit geschlossenem Rollo schlafen und morgens wird man teils schon 6 Uhr durch laute Geräusche geweckt. Diese Kritikpunkte äußern die Gerstewitzer Hartmut Beyer und Diana Harnisch und meinen die Bauarbeiten an der Stromtrasse „Südostlink“, die nach ihrer Fertigstellung Windstrom aus Norddeutschland nach Bayern transportieren soll und nur wenige Meter östlich der Gerstewitzer Wohnbebauung verlaufen wird.