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Neue Rettungswache im Burgenlandkreis „Nach Jahren des Hickhacks“: Warum Malteser von Gostau nach Großgöhren ziehen sollen

Seit Jahren steht der Standort des Malteser-Hilfsdienstes in Gostau in der Kritik. Nun soll für den Lützener Versorgungsbereich ein Neubau her. Was der kostet.

Von Martin Walter 18.11.2025, 10:00
Direkt hinter dem Großgöhrener Ortseingang befindet sich das Schul- und Sportgelände. Die asphaltierte Fläche im Vordergrund soll als Parkplatz erhalten bleiben. Auf der Fläche des ehemaligen Volleyballplatzes  dahinter und vor der Laufbahn soll die neue Rettungswache entstehen.
Direkt hinter dem Großgöhrener Ortseingang befindet sich das Schul- und Sportgelände. Die asphaltierte Fläche im Vordergrund soll als Parkplatz erhalten bleiben. Auf der Fläche des ehemaligen Volleyballplatzes dahinter und vor der Laufbahn soll die neue Rettungswache entstehen. Foto: Vincent Grätsch

Grossgöhren/MZ. - Der Rettungswagen muss bei Wind und Wetter draußen stehen, weshalb Medikamente und Materialien oft ersetzt werden müssen. Außerdem sollte die Nutzung als Rettungswache ohnehin nur ein Provisorium darstellen und das Gebäude vorrangig als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden. Diese Kritikpunkte an der Rettungswache des Malteser-Hilfsdienstes in Gostau für den Lützener Versorgungsbereich sind nicht neu. Doch nun soll ein neues Gebäude her und die Probleme damit der Vergangenheit angehören.