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Retter stecken in der Not Die Zustände auf Rettungswache in Gostau sorgen für Unmut

Die Wache der Malteser im Lützener Ortsteil Gostau ist nur eine Übergangslösung – das aber schon seit mehreren Jahren. Wie die Suche nach einem neuen Standort vorangeht.

Von Martin Schumann 06.08.2025, 14:20
Bei glühender Hitze oder eisigem Frost – der Rettungswagen der Malteser an der Rettungswache Gostau steht im Freien, eine Garage oder Halle gibt es hier nicht. Auch die Unterbringung der Mitarbeiter, die die Wache 24 Stunden am Tag besetzt halten, wird als unzumutbar kritisiert.
Bei glühender Hitze oder eisigem Frost – der Rettungswagen der Malteser an der Rettungswache Gostau steht im Freien, eine Garage oder Halle gibt es hier nicht. Auch die Unterbringung der Mitarbeiter, die die Wache 24 Stunden am Tag besetzt halten, wird als unzumutbar kritisiert. Foto: Martin Schumann

Gostau - Dass Provisorien oftmals länger halten als geplant, dürfte bekannt sein. Ein gutes Beispiel dafür zeigt sich aktuell im Lützener Ortsteil Sössen, genauer gesagt in der Ortschaft Gostau. Dort ist seit dem Frühjahr 2018 eine Rettungswache des Malteser-Hilfsdienstes untergebracht. Die war zunächst zwölf Stunden pro Tag besetzt, seit 2022 ist sie als 24-Stunden-Wache im Betrieb.