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Vergebliches Aufbäumen? Lützen will geplante Mülldeponie nahe Hohenmölsen verhindern: Wie die Chancen stehen

Nördlich des Tagebaus Profen plant die Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH eine Deponie für Bauschutt und andere Abfälle. Der Stadtrat in Lützen lehnt das Projekt ab. Doch wie stehen die Chancen, das Projekt noch zu verhindern?

Von Martin Schumann Aktualisiert: 03.11.2025, 12:12
Das Luftbild zeigt das Gelände nördlich des Tagebaus Profen, auf dem die Mueg eine Mülldeponie plant.
Das Luftbild zeigt das Gelände nördlich des Tagebaus Profen, auf dem die Mueg eine Mülldeponie plant. Foto: Vincent Grätsch

Lützen - Einstimmig hat der Lützener Stadtrat am Dienstag eine Stellungnahme der Stadt autorisiert, wonach diese die Errichtung der Mülldeponie Profen Nord ablehnt. Nördlich des derzeitigen Tagebaus plant die Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH (Mueg) eine Deponie der Klasse 1, in der 30 Jahre lang sogenannte nicht gefährliche mineralische Abfälle eingelagert werden sollen. Dazu zählen vor allem Erdaushub und Bauschutt, aber auch asbesthaltige Abfälle können – in speziellen „Big Bags“ verpackt – dort deponiert werden.