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Vorbereitungen zum Bildungscampus Grabungen im Kloster Weißenfels: Warum gefundene Munition nichts Ungewöhnliches ist

Bevor der Bau des Bildungscampus losgehen kann, sind Archäologen mit Grabungen am Kloster St. Claren beschäftigt. Auf welche Funde sie jüngst gestoßen sind und wie das Millionen-Projekt weitergeht.

Von Franz Ruch 28.11.2022, 19:00
Mit dem „Pieper“ unterwegs: Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst suchen im Boden nach Munition. Diese ist verschütt gegangen, als Bürger nach dem Zeiten Weltkrieg hier bei der Polizei ihre Waffen abgeben sollten.
Mit dem „Pieper“ unterwegs: Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst suchen im Boden nach Munition. Diese ist verschütt gegangen, als Bürger nach dem Zeiten Weltkrieg hier bei der Polizei ihre Waffen abgeben sollten. Foto: Franz Ruch

Weißenfels/MZ - Die Pläne für die Zukunft des Weißenfelser Klosters St. Claren könnten nicht größer sein: Über die nächsten Jahre soll hier ein Bildungscampus entstehen, der Gymnasium, Volkshochschule und Musikschule sowohl räumlich als auch inhaltlich zusammenbringt. Dafür wird massiv umgebaut: Das Kloster wird saniert, die Gebäude des Goethegymnasiums inkludiert und ein Neubau zementiert. Doch bevor es so weit ist, graben sich Archäologen durch die Zeitgeschichte und stoßen auf die Überreste von Kirche und Krieg.