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Strassenumfrage im Burgenlandkreis Friedrich Merz’ „Stadtbild“-Aussage polarisiert auch in Weißenfels

Der Bundeskanzler sieht infolge der Zuwanderung ein „Problem“ in deutschen Ortsbildern. Wie Menschen bei einer Straßenumfrage in Weißenfels die Lage und den Spruch bewerten.

Von Martin Walter 23.10.2025, 06:00
In der Weißenfelser Jüdenstraße befinden sich neben Läden, die von Deutschen geführt werden, auch mehrere Geschäfte, die von Menschen mit ausländischen Wurzeln betrieben werden, wie beispielsweise die Friseur- und Barbier-Kette „Arkan“.
In der Weißenfelser Jüdenstraße befinden sich neben Läden, die von Deutschen geführt werden, auch mehrere Geschäfte, die von Menschen mit ausländischen Wurzeln betrieben werden, wie beispielsweise die Friseur- und Barbier-Kette „Arkan“. Foto: Martin Walter

Weissenfels/MZ. - Die Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu der Veränderung von Stadtbildern infolge der Zuwanderung spaltet Deutschland. Während er aus dem rechten politischen Spektrum Zuspruch erfährt, werfen ihn Vertreter aus dem linken Spektrum teils Rassismus vor. Das wird am Mittwochmittag auch bei einer MZ-Umfrage auf dem Weißenfelser Marktplatz und in der Jüdenstraße deutlich.