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Tod auf der Autobahn Biker aus dem Burgenlandkreis sterben auf der A9: Ist Angeklagter aus Brandenburg Schuld?

Vier Motorradfahrer waren bei einem Unfall auf der Autobahn 9 im August 2019 ums Leben gekommen. Der Unfallverursacher musste sich vor Gericht verantworten, nun wurde das Urteil gefällt.

Aktualisiert: 08.03.2023, 12:28
Ein Angehöriger hat Blumen und ein Foto seines bei dem Unfall ums Leben gekommenen Bruders mitgebracht und auf den Zuschauerplätzen des Verhandlungssaals gelegt. Damit soll an die verstorbenen Biker erinnert werden.
Ein Angehöriger hat Blumen und ein Foto seines bei dem Unfall ums Leben gekommenen Bruders mitgebracht und auf den Zuschauerplätzen des Verhandlungssaals gelegt. Damit soll an die verstorbenen Biker erinnert werden. (Foto: Schlegel)

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Rudolstadt/Hohenmölsen/MZ - Bei einem Unfall zwischen Bad Lobenstein und Schleiz im August 2019 sind drei Biker aus dem Burgenlandkreis ums Leben gekommen. Diese sind Mitglieder der Motorradfreunde Grunau aus Hohenmölsen gewesen. Mit einem weiteren Motorradfahrer hatten sie am Unglückstag aufgrund starken Regens Zuflucht unter einer Autobahnbrücke gesucht. Dort sind sie von dem heranfahrenden Kleintransporter tödlich verletzt worden. Der Angeklagte hatte unter den extremen Witterungsbedingungen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.