Zitiert Zitiert: Jutta von Sangerhausen als Wohltäterin
Karin Tobihn, Oberröblingen: „Auf dem Bild nicht sichtbar die 1116-1123 erbaute Ulrichkirche, sowie das Kriegerdenkmal auf dem Ulrichplatz, dort könnte im übrigen auch der Fotograf gestanden haben. 2003 wurde dieser Platz in Jutta-von-Sangerhausen-Platz umbenannt. Sie entstammte dem Geschlecht der Herren von Sangerhausen und starb 1260 in Kulmsee. Jutta heiratete mit 15 Jahren und nach dem Tod ihres Mannes verschenkte sie ihren Besitz. Ihr neuer Lebensinhalt war es, Armen und Kranken zu helfen.“
Jutta von Sangerhausen stand in Verbindung mit Mechthild von Magdeburg, einer christlichen Mystikerin, die im Kloster Helfta starb. Im Jahr 2010 wurde die katholische Pfarrei im Landkreis Mansfeld-Südharz unter dem Namen Pfarrei St. Jutta errichtet. (se)