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Tischtennis Tischtennis: Mit Ersatz gelingt die Überraschung

13.01.2002, 16:30

Freyburg/MZ. - War es in der gesamten Hinrunde nur ein magerer Punkt als Ausbeute, so sind es in der Rückrunde bereits drei. Damit wurde der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf drei Zähler verkürzt. Das lässt Klostermansfeld wieder hoffen. Beim 5:5 hatten die Klostermansfelder in Freyburg zum ersten Mal den Ausgleich erreicht, lagen dann mit 7:8 zurück.

Im Entscheidungsdoppel gewannen Bittner, Altmann 3:1, sicherten ihrer Mannschaft so diesen Punkt.

Klostermansfeld: Bittner (2), Altmann (2), Lehmann (1), Richter (2), Nagel (1), Reißner

Mit einem 8:8 bei der zweiten Vertretung des PTSV Halle mussten sich die Wimmelburger Männer in der 1. Bezirksklasse begnügen. Dabei hatte es für die Wimmelburger gut angefangen, denn erstmals in dieser Saison führten sie nach den Doppeln 2:1. Im oberen Paarkreuz siegte Matthias Thiede gegen Neuenfeldt knapp 3:2 während Andreas Demmer gegen Masomi 1:3 unterlag. Im mittleren Paar gingen die Spiele von Andreas Schülbe gegen Thielicke und Christian Dallmann gegen Frotscher klar mit 0:3 verloren. Besser lief es wieder im unteren Paar. Hier siegten Martin Enke gegen Leineweber und Uwe Krusch gegen Schölzel jeweils 3:1 an Wimmelburg. Die zweite Einzelrunde begann ebenfalls hoffnungsvoll, denn Demmer gewann gegen Neuenfeldt knapp 3:2 und Matthias Thiede gegen Masomi 3:0. Dallmann machte auch gegen Thielicke nicht den frischesten Eindruck und verlor klar 0:3. Andreas Schülbe erkämpfte einen wichtiges 3:1 gegen Frotscher. Allerdings hatten Krusch gegen Leineweber und Enke gegen Schölzel viel Pech. Beide verloren 2:3. Somit kam es zum Entscheidungsdoppel zwischen Andreas Demmer und Christian Dallmann gegen Neuenfeldt und Masomi. Dieses endete mit 1:3.

TTV Wimmelburg: Demmer (1,5), Thiede (2,5), Schülbe (1), Dallmann (0,5), Enke (1), Krusch (1,5)

Zum Rückrundenauftakt der 2. Bezirksklasse kam der SSV Eisleben beim Tabellenvorletzten Turbine Halle über ein 7:7 nicht hinaus. Die gleiche Mannschaft wurde in der ersten Serie glatt mit 8:2 nach Hause geschickt. Damit war auch für das Auswärtsspiel die Zielstellung abgesteckt. Ein Sieg sollte her. Doch einen Tag vor dem Spiel meldete sich Siegfried Schaefer krank und Manfred Bauer nahm seinen Platz ein. Beide Doppel wurden zu Beginn verloren (im Hinspiel noch gewonnen) und damit war die Überraschung schon perfekt. Hinzu kam, dass Bauer, sonst die Zuverlässigkeit in Person, einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Er gewann kein Spiel. Da reichten am Ende die Siege von Lothar Nave und Uli Gängel sowie Andreas Behr nur noch zum Unentschieden und damit zu einem überraschenden Auftakt in der zweiten Serie für den SSV, der so nicht erwartet wurde.

SSV Eisleben: Nave (3), Gängel (2), Behr (2)