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Dicke Mauern direkt unterm Acker So lebte sich's im Kloster Kaltenborn

Dritte Grabung auf dem versunkenen Gelände bringt neue Funde. Wer ist der rätselhafte Geköpfte?

Von Grit Pommer Aktualisiert: 05.09.2025, 14:22
Professor Felix Biermann (3.v.r.) präsentiert Grabungsergebnisse am Kloster Kaltenborn. Zu den Funden gehören ein Schmuckbeschlag für eine Messerscheide in Form eines Hundes, ein Gewicht mit Kreuz-Dekor, ein Stuck-Fragment, Münzen (oben v.l.n.r.) und kleine Tonschälchen aus einem Keller (Mi. l.).
Professor Felix Biermann (3.v.r.) präsentiert Grabungsergebnisse am Kloster Kaltenborn. Zu den Funden gehören ein Schmuckbeschlag für eine Messerscheide in Form eines Hundes, ein Gewicht mit Kreuz-Dekor, ein Stuck-Fragment, Münzen (oben v.l.n.r.) und kleine Tonschälchen aus einem Keller (Mi. l.). Foto: Maik Schumann

Emseloh/MZ. - Wer einen Blick auf die ausgegrabenen Ruinen von Kloster Kaltenborn werfen will, der sollte sich beeilen: Die dritte und letzte Grabungsrunde geht allmählich dem Ende zu. Ende des Monats werden die mächtigen Mauern der Klosterkirche und die Grundmauern der Wirtschaftsgebäude wieder unter der Erde verschwinden. „Schade, wir werden das alles wieder zufüllen“, sagte Grabungsleiter Professor Felix Biermann am Donnerstag bei der Vorstellung der Ergebnisse.