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Neues Projekt Was Amazonien und den Ökogarten Quedlinburg bald verbindet

Wie Wundererde entsteht und welche Rolle ein Mikrovergaser dabei spielt, zeigt ein Workshop in den Ferien. Ein Auftakt für mehr.

Von Petra Korn 09.02.2022, 16:15
Wie ein solcher Mikrovergaser aus Blechdosen und Fahrradspeichen gebaut werden und dass man mit ihm nicht nur kochen, sondern auch Gutes für Pflanzen tun kann, ist bei einem Workshop im  Ökogarten zu erfahren. Leiterin Brita Appelt, Karen Blath und Tina Junge (v. r.) freuen sich darauf, die Hintergründe zu vermitteln.
Wie ein solcher Mikrovergaser aus Blechdosen und Fahrradspeichen gebaut werden und dass man mit ihm nicht nur kochen, sondern auch Gutes für Pflanzen tun kann, ist bei einem Workshop im Ökogarten zu erfahren. Leiterin Brita Appelt, Karen Blath und Tina Junge (v. r.) freuen sich darauf, die Hintergründe zu vermitteln. Foto: Korn

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Quedlinburg/MZ - Natur und Umwelt stehen auch bei den Ferienangeboten des Ökogartens Quedlinburg im Mittelpunkt. In den kommenden Winterferien wird es dabei auch um „schwarzes Gold“ gehen: In einem Workshop wird ein Mikrovergaser aus Blechbüchsen und Fahrradspeichen gebaut, mit dem es sich im Freien richtig kochen - und zugleich Holzkohle herstellen lässt. Und mit der lässt sich dann für „Wundererde“ für ein Blumentöpfchen machen. Damit greift der Ökogarten das Thema Terra preta - portugiesisch für schwarze Erde - auf und holt damit auch ein bisschen Amazonien an die Bode. Denn dort, im Amazonasbecken, ist solcher fruchtbarer Boden zu finden. Die Anregung, sich mit Terra preta zu befassen, kam von Karen Blath und Tina Junge, zwei jungen Mitgliedern im Förderverein Natur- und Umweltzentrum, dem Träger des Ökogartens, erklärt Ökogarten-Leiterin Brita Appelt.