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Rettung der Aue-Aylsdorfer Orgel Cremespeise statt Kerzenwachs: Orgelrestaurator entdeckt in Zeitz DDR-Snack im Pfeifenwald

Mit Puddingpulver unter der Pfeifenlade und jahrhundertealtem Staub auf den Knien begann in Aue-Aylsdorf der Abbau einer ganz besonderen Orgel. Wann das Instrument wieder zurückkehrt.

Von Margit Herrmann 30.09.2025, 19:00
Orgelbauer Steffen Peter und Mike Stopfkuchen, Helfer aus der Gemeinde, schaffen die gut beschrifteten Einzelteile der Aue-Aylsdorfer Kirche in den Transporter. Die Stücke werden bei der Firma Orgelbau Reinhard Hüfken in Halberstadt gesäubert und restauriert.
Orgelbauer Steffen Peter und Mike Stopfkuchen, Helfer aus der Gemeinde, schaffen die gut beschrifteten Einzelteile der Aue-Aylsdorfer Kirche in den Transporter. Die Stücke werden bei der Firma Orgelbau Reinhard Hüfken in Halberstadt gesäubert und restauriert. (Foto: Margit Herrmann)

Aue-Aylsdorf/MZ. - „Welcher Orgelbauer sich während der Arbeit mal schnell eine Cremespeise zusammengerührt hat, ist nicht überliefert“, lacht Erik Deuerling. Der Orgelbauer der Firma Orgelbau Reinhard Hüfken aus Halberstadt hält in der behandschuhten Hand einen Abriss des Cremespeise-Pulvers „Sofix“.