Vorpremiere zu "Spectre": Vorpremiere zu "Spectre": Daniel Craigs letzte Jagd beginnt in Halberstadt

Halberstadt - In Großbritannien hat er bereits den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten hingelegt, ab Mittwoch läuft er dann offiziell auch in den deutschen Kinos: der neue James-Bond-Thriller „Spectre“. Wer nicht mehr einen Tag länger warten will, kann den Film schon ab Mittwoch in der Zuckerfabrik in Halberstadt und im Filmpalast Aschersleben in einer Vorpremiere sehen. Die Vorstellungen beginnen um 20 Uhr; Tickets sind noch vorhanden.

Die Zuckerfabrik hat sich zur Vorpremiere vorgenommen, James-Bond-Fans ein ganz besonderes Erlebnis zu bieten. „Wir wandeln bei uns die Bar 2 in eine Bond-Lounge um“, erklärt Geschäftsführer Oliver Freff. Ab 19 Uhr werden Besucher mit einem Vorpremieren-Ticket dort mit einem Begrüßungssekt empfangen. Für die richtige Stimmung sorgen neben Musik und entsprechender Deko auch die die Original-Filmcocktails. „Besonders der berühmte Martini - geschüttelt oder gerührt - darf natürlich nicht fehlen“, so Freff. Am Donnerstag startet „Spectre“ dann auch im Kino Volkslichtspiele in Wernigerode.

„Spectre“ ist bereits der 24. Film aus der James-Bond-Reihe. Dieses Mal begibt sich Daniel Craig als Doppel-Null-Agent auf die Suche nach der Geheimorganisation „Spectre“ - und wird dabei mehr und mehr auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Wie immer reist James Bond bei seiner Verfolgungsjagd um die halbe Welt. Unter anderem führen ihn die Spuren von „Spectre“ nach Mexiko, Marokko und Italien. In die Rolle des Bösewichts schlüpft der österreichische Oscar-Gewinner Christoph Waltz.

„Spectre“ ist mit Produktionskosten von 270 Millionen Dollar der bisher teuerste James-Bond-Film. Zum Vergleich: Der erste Teil „007 jagt Dr. No“ im Jahr 1962 hat nicht einmal eine Million Dollar gekostet. Ob das „Spectre“ auch zum besten Bond-Film macht? Letztendlich muss das wohl jeder für sich selbst entscheiden. „Spectre“ dürfte aber auf jeden Fall die letzte Chance sein, Daniel Craig in der Rolle des James Bond zu sehen. Es wird gemunkelt, dass der 47-Jährige nach dem Film in den „Bond-Ruhestand“ geht.