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Straßenmeisterei in Gernrode Unterwegs mit der mobilen Streckenkontrolle im Harz

Der Neudorfer Domenic Lange ist Streckenwart. 225 Kilometer Bundes- und Landesstraße fährt er Woche für Woche ab. Sein Einsatz ist ein Einsatz für die Verkehrssicherheit.

Von Susanne Thon 18.09.2022, 15:58
Domenic Lange fährt jede Woche 225 Kilometer Bundes- und Landesstraße ab.
Domenic Lange fährt jede Woche 225 Kilometer Bundes- und Landesstraße ab. Foto: Susanne Thon

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Denkst du an den toten Fuchs?“ Als ihm das der Kollege sagt, ist Domenic Lange schon auf dem Sprung. Der 23-Jährige ist Mitarbeiter der Straßenmeister in Gernrode, zuständig für die Streckenkontrolle, und er muss noch seine rollende Werkstatt startklar machen und den Anhänger ankuppeln, bevor es losgeht. An Bord hat er alles, was er in den nächsten Stunden gebrauchen könnte und – um es vorwegzunehmen – brauchen wird: unter anderem Besen und Schippe, Freischneider, Ketten- und Teleskopsäge, alle möglichen anderen Werkzeuge, ein Kaltmischgut, um Schlaglöcher zu stopfen, und die gängigsten Verkehrsschilder, etwa Vorfahrts- und Hauptstraßenschilder und das Zeichen 222, das blaue mit dem weißen Pfeil, das vorschreibt, dass man an einem Hindernis vorbeifahren muss. Lange holt noch ein paar Baubaken aus dem Lager. „Das Auto sollte voll bestückt sein“, das erspare unnötige Wege, erklärt er, und dass „man Leitpfosten immer dabei haben muss“. Streckenkontrolle heißt nicht nur gucken, sondern machen.