Treseburg Treseburg: Nicht mal 100 Einwohner
Der kleinste Ortsteil der Stadt Thale mit nicht einmal 100 Einwohnern liegt am Zusammenfluss von Luppbode und Bode und ist mit einem Wanderweg mit der Kernstadt verbunden. Ein weiterer Weg führt zum Hexentanzplatz.
Seine Entstehung hat der Ort dem Eisen- und Kupferbergbau zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert zu verdanken. Der Bode-Selke-Stieg führt unweit Treseburgs an der früheren Grube Frieda vorbei. Auch der Bergwichtel im Zentrum erinnert an diese Tradition und zeigt mit dem Wildschwein ein weiteres markantes Symbol für den Wald und die Jagd.
Jüngste Attraktion neben der Burgruine Treseburg und der Holzkirche ist das Uhrenmuseum in der Ortsstraße 11. Über 500 Exponate geben Einblicke in etwa 5 000 Jahre der Zeitmessung.
(bü)