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Tischtennis-Landesliga Tischtennis-Landesliga: Kaltstart für die Eintracht Quedlinburg

Von Detlef Anders 03.09.2014, 14:53
Alexander Pazdyka (vorn) und Danny Guhl hatten mit ihren Sieg im Abschlussdoppel gegen Wernigerode II den Aufstieg perfekt gemacht.
Alexander Pazdyka (vorn) und Danny Guhl hatten mit ihren Sieg im Abschlussdoppel gegen Wernigerode II den Aufstieg perfekt gemacht. Detlef Anders Lizenz

Quedlinburg/MZ - „Es juckt so langsam“, gesteht Thorsten Kaczor, der Vorsitzende des SV Eintracht Quedlinburg und Teamchef der ersten Herrenmannschaft. Die derzeitige Trainingsstätte des Vereins, die Schulturnhalle der Markt-Grundschule in der Weststraße, war bis gestern wegen der Ferien noch geschlossen, so dass einige Wochen kein Tischtennis-Training durchgeführt werden konnte. Und doch steht am Sonnabend das erste Punktspiel an. „Leider richtet sich der Spielplan nicht nach dem Schuljahr“, bedauert Kaczor, dass ein Kaltstart erfolgt.

Im April machte die erste Mannschaft nach dem Landesliga-Abstieg in der Saison 2012/13 den sofortigen Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse des Landes klar. Erhoffte Verstärkungen blieben aber aus. Mit Orlof Bahr zog sich der in der Vorsaison in die erste Mannschaft aufgerückte Oldie wieder in die zweite Mannschaft zurück. Dafür gibt es eine Verjüngung. Mit Todor Atanasov (15) erhält der zweite Jugend-Spieler einen Stammplatz in der Landesliga-Mannschaft. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt Kaczor. „Wir hoffen, dass der Nachwuchs stärker wird und Alexander mehr gewinnt, als noch vor zwei Jahren. Und mal sehen, wie Todor einschlägt.“

Zum Landesliga-Auftakt erwartet Eintracht am Sonnabend die Oberliga-Reserve des MSV Hettstedt. Beginn ist um 15 Uhr in der Weststraße. Die Hettstedter belegten 2013/14 Platz sechs mit 23:17-Punkten. Beide Teams kennen sich aus der Saison 2012/13. Wenn die Quedlinburger nach der 4:11-Auswärtsniederlage das Rückspiel in der Erlenstraße nicht 6:9 verloren, sondern gewonnen hätten, wären vielleicht nicht sie sondern die Hettstedter abgestiegen. Am Ende trennten beide Teams nur drei Punkte. Gelingt die Revanche?