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Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg Sohn erinnert sich: „Alle walzten durch unser Wohnzimmer“

Der Quedlinburger Kunstsammler Hermann Klumpp will Werke seines Freundes Lyonel Feininger der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das ist in der DDR gar nicht so einfach. Sein Sohn erinnert sich an skurrile Momente.

Von Rita Kunze 20.02.2024, 07:00
Christoph Klumpp erzählt im Gespräch mit Museumsdirektorin Adina Rösch von seinem Vater Hermann Klumpp und dessen Freundschaft zu Lyonel Feininger.
Christoph Klumpp erzählt im Gespräch mit Museumsdirektorin Adina Rösch von seinem Vater Hermann Klumpp und dessen Freundschaft zu Lyonel Feininger. Foto: Kunze

Quedlinburg/MZ. - „Selbst wenn er auf der Straße jemanden sah, der zeichnete, mischte er sich ein und fragte ihn, ob er mal Feininger-Bilder sehen will. Und das wollten die Leute dann auch“, erinnert sich Hermann Klumpps Sohn Christoph an die ihm unbekannten Besucher, die plötzlich in der Wohnung standen.