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Stolpersteine in Sachsen-Anhalt Von der KZ-Haft zum Ehrenbürgertum: Wie die Familie Simonsohn aus Bernburg ganz Deutschland prägte

KZ-Überlebende, Unternehmer, Sozialpädagogen: Die Familie Simonsohn hat Deutschland geprägt. Ihren Anfang nimmt ihre Geschichte in Bernburg. Hier erlebten die Juden die Verfolgung durch die Nazis, überlebten die Haft im Konzentrationslager. Wie sie anschließend die spätere Bundesrepublik mitgestalteten.

03.05.2025, 06:00
Trude Simonsohn, hier 2016, überlebte das KZ in Auschwitz.
Trude Simonsohn, hier 2016, überlebte das KZ in Auschwitz. (Foto: imago/epd)

Bernburg/MZ - Sie waren Unternehmer, Verfolgte und schließlich prägende Figuren der Nachkriegsgeschichte: Die jüdische Familie Simonsohn aus Bernburg (heute Salzlandkreis) hat den Nazi-Terror erlebt und sich dennoch für die Aussöhnung zwischen Menschen eingesetzt. So beschreibt sie Heimatforscher Joachim Grossert aus Bernburg. Seinen Anfang nahm der Weg der prominentesten Familienvertreter – Berthold und Trude Simonsohn – in Sachsen-Anhalt.