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Integration im Harz Mit Herz und System: Adventskalender aus den Neinstedter Werkstätten

Bei „Teamwork“, den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) der Evangelischen Stiftung Neinstedt, hat die Produktion von Adventskalendern begonnen. Warum die Arbeit der Beschäftigten in der Industrie gefragt ist.

Von Kjell Sonnemann Aktualisiert: 19.09.2025, 11:16
Vier Menschen braucht es am Rollentisch bei den WfbM in Neinstedt, um die Adventskalender zügig zu befüllen.
Vier Menschen braucht es am Rollentisch bei den WfbM in Neinstedt, um die Adventskalender zügig zu befüllen. Foto: Sonnemann

Neinstedt/MZ. - Hellblau, Orange, Dunkelblau, Gelb, Rot und Grün: Wer am Rollentisch steht, hat sich die Reihenfolge der sechs Farben genau eingeprägt und füllt jeweils sechs Adventskalender-Fächer mit – in dem Fall – amerikanischen Süßigkeiten aus Behältern, die in denselben Farben markiert sind. Sind die ersten sechs „Türchen“ bestückt, rollt der offene Kalender zum Nachbarn, der sich um die zweiten sechs Fächer kümmert. Und so weiter. Bei „Teamwork“, den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) der Evangelischen Stiftung Neinstedt, hat die Produktion von Adventskalendern begonnen.