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Feuerwehrtechnische Zentrale in Thale Kriechen, Laufen, Klettern: Dieser Belastungsprobe müssen sich Feuerwehrleute stellen

Kriechen, Laufen, Klettern: Unsere Reporterin hat den Selbstversuch gewagt und sich auf die Atemschutzstrecke begeben. Unter stark vereinfachten Bedingungen. Warum sie trotzdem an ihre Grenzen gestoßen ist.

Von Susanne Thon Aktualisiert: 11.12.2022, 13:19
Auf der Strecke  – sie ist eine Art Käfiglabyrinth – geht’s durch und über etliche Hindernisse.
Auf der Strecke – sie ist eine Art Käfiglabyrinth – geht’s durch und über etliche Hindernisse. (Foto: Jahn)

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so fertig war. Völlig außer Puste bin ich, als mir Uwe Fischer das Gerät abnimmt. Und mir ist noch ein bisschen unwohl beim Gedanken an das beklemmende Gefühl, das mich begleitet hat. Dass das, was ich vorhatte, kein Spaziergang werden würde, war mir klar, als ich auf die irre Idee gekommen bin, mich – unter stark vereinfachten Bedingungen – auf eine Atemschutzstrecke zu begeben. Ich bin, auch wenn ich wandere und tauche, kein Sportfreak, eher so ein Normalo. Auf der Übungsanlage reicht das nicht.