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Kirgistan Kirgistan: Nomadenvolk wird sesshaft gemacht

08.04.2015, 17:51

„Der Kirgise bewohnt ein im Winter kaltes, dürres Land, über das eisige Nordwinde hinstreichen, während im Sommer die Hitze oft beinahe unerträglich wird“, schreibt Brigitte Tschoepe auf ihrer Internetseite. Die Händlerin bezieht seit Jahren kunstvoll gefertigte Filzprodukte aus der Republik in Mittelasien: „Kirgistan ist etwa so groß wie Deutschland, hat aber nur zirka sieben Millionen Einwohner. Deren prominentester sicherlich der auch hier bekannte und geschätzte Schriftsteller Tschingis Aitmatov, mit seinen wunderbaren Romanen und Geschichten, ist. Seit 1991 ist die Republik Kirgistan selbstständig. Als ehemaliges Nomadenvolk, welches erst in der Sowjetzeit nicht ganz freiwillig und ohne Begeisterung sesshaft geworden ist, sind Traditionen Bestandteil des täglichen Lebens. Nach dem Ende der Sowjetzeit ist die Jurte, das Zelthaus aus Filz, wieder viel öfter zu sehen.“ (Quelle: brigitte-tschoepe.de)